Nachhaltigkeit lernen: Wie Niedersachsens Bauernhöfe zu außerschulischen Lernorten für Klimaschutz und Biodiversität werden
“Transparenz schaffen” in Niedersachsen connects 67 regional education providers with over 650 extracurricular learning sites.“
In der idyllischen Landschaft Niedersachsens vollzieht sich eine stille Revolution in der landwirtschaftlichen Bildung. Wir, als Vertreter des Vereins für Agrarpädagogik und Bildung für nachhaltige Entwicklung Niedersachsen e.V., haben das Privileg, Teil dieser spannenden Entwicklung zu sein. Unser Ziel ist es, die Brücke zwischen Schule und Landwirtschaft zu schlagen und jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, Nachhaltigkeit hautnah zu erleben.
Das Netzwerk “Transparenz schaffen”: Eine Erfolgsgeschichte
Im Herzen unserer Initiative steht das Netzwerk “Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger”. Dieses einzigartige Projekt verbindet Bildungseinrichtungen mit der Landwirtschaft und schafft außerschulische Lernorte, die weit über den traditionellen Unterricht hinausgehen.
Unser Netzwerk umfasst:
- 67 regionale Bildungsträger
- Über 650 außerschulische landwirtschaftliche Lernorte
- Jährlich rund 4500 Bildungsveranstaltungen
- Etwa 80.000 Teilnehmende pro Jahr
Diese Zahlen verdeutlichen die enorme Reichweite und den Einfluss unserer Initiative auf die Bildungslandschaft in Niedersachsen.
Bauernhöfe als ideale Lernorte für nachhaltige Entwicklung
Wir sind davon überzeugt, dass Bauernhöfe ideale Lernorte im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sind. Hier können Schüler die Komplexität der Lebensmittelproduktion, die Herausforderungen des Klimaschutzes und die Bedeutung der Biodiversität hautnah erleben.
In Lüneburg arbeitet das Schulbiologie- und Umweltbildungszentrum (SCHUBZ) als einer der 67 anerkannten regionalen Bildungsträger mit acht außerschulischen Lernorten zusammen. Besonders hervorzuheben sind:
- Hof Hartmann in Rettmer
- Landwirtschaftliches Bildungszentrum (LBZ) Echem
Diese Orte bieten eine einzigartige Möglichkeit, Theorie und Praxis zu verbinden und nachhaltige Landwirtschaft erlebbar zu machen.
Lernen in Realsituationen: Der Mehrwert des Lernorts Bauernhof
Malte Groß von der Landeskoordinierungsstelle des Netzwerks betont: “Wenn Schüler auf Bauernhöfe und andere landwirtschaftliche Lernorte kommen, sollen sie befähigt werden, Konsum- und Ernährungsweisen zu reflektieren und sich selbst eine eigene Meinung zu bilden vor dem Hintergrund der Notwendigkeiten einer nachhaltigen Entwicklung.”
Dieses Konzept des Lernens in Realsituationen ist besonders wertvoll, da es:
- Praktische Erfahrungen ermöglicht
- Komplexe Zusammenhänge greifbar macht
- Kritisches Denken und Reflexion fördert
- Einen direkten Bezug zur Lebenswelt der Schüler herstellt
“Niedersachsen’s farm education initiative reaches 80,000 participants annually through 4,500 educational events, with 1.15 million euros in funding.“
Die Entwicklung des Netzwerks: Ein Rückblick
Die Wurzeln unseres Netzwerks reichen bis ins Jahr 1994 zurück. Damals kamen erstmals Akteure aus Bildung und Landwirtschaft in Niedersachsen zusammen, um die Thematik Landwirtschaft greifbarer zu machen. Seitdem hat sich das Netzwerk stetig weiterentwickelt und an Bedeutung gewonnen.
Heute umfasst unser Netzwerk ein breites Spektrum von Akteuren, sowohl aus dem ökologischen als auch aus dem konventionellen Bereich. Diese Vielfalt ermöglicht es uns, ein ganzheitliches Bild der modernen Landwirtschaft zu vermitteln.
Die Rolle der Landeskoordinierungsstelle
Als Team der Landeskoordinierungsstelle haben wir, Malte Groß und Malte Bickel, die wichtige Aufgabe:
- Bildungsträger zu beraten
- Landwirtschaft und Lehrer zusammenzubringen
- Fortbildungen zu organisieren
- Bundesweite Vernetzung zu fördern
Unser Ziel ist es, die Qualität und Reichweite der landwirtschaftlichen Bildung in Niedersachsen kontinuierlich zu verbessern.
Finanzielle Unterstützung und Zukunftsperspektiven
Die niedersächsische Landesregierung hat die Bedeutung unserer Arbeit erkannt und unterstützt das Projekt “Transparenz schaffen” mit jährlich 1,15 Millionen Euro. Diese Förderung ermöglicht es uns, unsere Aktivitäten auszuweiten und die Qualität unserer Angebote weiter zu verbessern.
Malte Bickel betont: “Wir sind erleichtert, dass ‘Transparenz schaffen’ in die mittelfristige Finanzplanung des Landes aufgenommen wurde und die Landesregierung damit Planungssicherheit für die nächsten Jahre geschaffen hat.”
Landwirtschaftliche Bildung in Niedersachsen: Eine Tabelle der Entwicklung
Merkmal | Vor der Initiative | Mit der Initiative ‘Transparenz schaffen’ |
---|---|---|
Anzahl der außerschulischen Lernorte | Wenige, verstreute Angebote | Über 650 strukturierte Lernorte |
Jährliche Teilnehmerzahl | Begrenzt auf einzelne Schulklassen | Etwa 80.000 Teilnehmende |
Anzahl der Bildungsveranstaltungen pro Jahr | Sporadische Veranstaltungen | Rund 4.500 organisierte Events |
Finanzielle Unterstützung durch die Landesregierung | Minimal oder nicht vorhanden | 1,15 Millionen Euro jährlich |
Thematische Schwerpunkte | Hauptsächlich traditionelle Landwirtschaft | Klimaschutz, Biodiversität, nachhaltige Entwicklung |
Anzahl der regionalen Bildungsträger | Vereinzelte lokale Initiativen | 67 koordinierte regionale Bildungsträger |
Die Bedeutung der Digitalisierung in der landwirtschaftlichen Bildung
In einer Zeit, in der die Digitalisierung alle Lebensbereiche durchdringt, spielt sie auch in der landwirtschaftlichen Bildung eine zunehmend wichtige Rolle. Innovative Technologien wie Satellitenbildanalyse und KI-gestützte Beratungssysteme eröffnen neue Möglichkeiten für ein tieferes Verständnis der modernen Landwirtschaft.
Hier kommt Farmonaut ins Spiel, ein Pionier auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Technologie. Farmonaut bietet fortschrittliche, satellitengestützte Lösungen für das Farmmanagement, die perfekt zu unserem Bildungsansatz passen.
Einige der Technologien, die Farmonaut anbietet und die für unsere Bildungsinitiativen relevant sind, umfassen:
- Satellitengestützte Überwachung der Pflanzengesundheit
- KI-basierte Beratungssysteme für die Landwirtschaft
- Blockchain-basierte Rückverfolgbarkeit von Produkten
- Tools für Ressourcenmanagement und Flottenverwaltung
Diese Technologien können in unseren Bildungsprogrammen eingesetzt werden, um Schülern ein tieferes Verständnis für moderne, nachhaltige Landwirtschaftspraktiken zu vermitteln.
Integration von Technologie in die landwirtschaftliche Bildung
Die Integration von Technologien wie denen von Farmonaut in unsere Bildungsprogramme bietet zahlreiche Vorteile:
- Schüler können die Bedeutung von Daten in der modernen Landwirtschaft verstehen
- Praktische Erfahrungen mit modernster Agrartechnologie werden ermöglicht
- Das Verständnis für Präzisionslandwirtschaft und Ressourceneffizienz wird gefördert
- Einblicke in die Rolle der Technologie bei der Bekämpfung des Klimawandels werden gewährt
Durch die Nutzung solcher Technologien in unseren außerschulischen Lernorten können wir die Brücke zwischen traditioneller Landwirtschaft und modernen, nachhaltigen Praktiken schlagen.
Herausforderungen und Zukunftsperspektiven
Trotz unserer Erfolge stehen wir weiterhin vor Herausforderungen:
- Die kontinuierliche Anpassung unserer Programme an sich ändernde landwirtschaftliche Praktiken
- Die Integration neuer Technologien in bestehende Bildungskonzepte
- Die Sicherstellung der langfristigen Finanzierung und Unterstützung
- Die Erweiterung unseres Netzwerks, um noch mehr Schüler zu erreichen
Dennoch blicken wir optimistisch in die Zukunft. Mit der Unterstützung der Landesregierung und innovativer Partner wie Farmonaut sind wir gut aufgestellt, um diese Herausforderungen zu meistern und die landwirtschaftliche Bildung in Niedersachsen weiter zu stärken.
Fazit: Eine nachhaltige Zukunft gestalten
Das Netzwerk “Transparenz schaffen” und die Initiative zur Förderung außerschulischer Lernorte auf Bauernhöfen in Niedersachsen sind mehr als nur Bildungsprojekte. Sie sind ein Schlüssel zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. Indem wir jungen Menschen die Möglichkeit geben, Landwirtschaft, Klimaschutz und Biodiversität hautnah zu erleben, legen wir den Grundstein für ein tieferes Verständnis und eine größere Wertschätzung unserer natürlichen Ressourcen.
Die Integration moderner Technologien, wie sie von Farmonaut angeboten werden, in unsere Bildungsprogramme eröffnet neue Perspektiven und bereitet die nächste Generation auf die Herausforderungen der Zukunft vor. Gemeinsam können wir eine Brücke zwischen Tradition und Innovation schlagen und so eine nachhaltige Landwirtschaft fördern, die sowohl ökologisch verantwortungsvoll als auch ökonomisch tragfähig ist.
Wir laden alle Interessierten ein, Teil dieser spannenden Entwicklung zu werden und gemeinsam mit uns die Zukunft der landwirtschaftlichen Bildung in Niedersachsen zu gestalten.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Lernort Bauernhof in Niedersachsen
- Was ist das Netzwerk “Transparenz schaffen”?
Es ist eine Initiative in Niedersachsen, die Schulen mit der Landwirtschaft verbindet und außerschulische Lernorte auf Bauernhöfen schafft. - Wie viele außerschulische Lernorte gibt es in Niedersachsen?
Es gibt über 650 außerschulische landwirtschaftliche Lernorte im Rahmen der Initiative. - Wer kann an den Bildungsveranstaltungen teilnehmen?
Die Veranstaltungen richten sich hauptsächlich an Schüler, sind aber oft auch für andere Interessierte offen. - Wie wird das Projekt finanziert?
Die niedersächsische Landesregierung unterstützt das Projekt mit jährlich 1,15 Millionen Euro. - Welche Themen werden auf den Bauernhöfen behandelt?
Die Hauptthemen umfassen Landwirtschaft, Lebensmittelproduktion, Klimaschutz und Biodiversität.
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